Bärendienstag -
Eine weihnachtliche Bärengeschichte
Text: Michael Hüttenberger
Illustration: Wiebke Logemann
170 mm x 220 mm, 4 Seiten Umschlag, 32 Seiten Inhalt, Fadenheftung, fester Einband
Verlag: Brune-Mettcker, Jever 2015
Vertrieb: Heinevetter Lehrmittel-Verlag, Hamburg
Umschlag: 4/0-farbig + Mattfolienkaschierung, 300 g/m², Chromokarton, weiß
Vorsatz: 130 g/m² Conqueror, weiß, Bezugspapier BD 135 g/m², weiß, vorne und hinten in 4c bedruckt
Inhalt: 4/4-farbig, Euroskala, Fly, weiß 05, spezialgestrichen, 170 g/m mit Volumen
Inhalt:
Anna-Lena ist neun Jahre alt, liest viel und mag die Schule nicht so besonders. Dafür aber die Esenser Bären. Von Guiseppe, dem Löwenbändiger, lernt sie katzisch. Wer katzisch kann, versteht nicht nur Löwen, sondern auch Bären. So erfährt Anna-Lena, dass die Bären vor den Esenser Geschäften sich unglücklich fühlen in ihrer bunten Haut. Als Guiseppe ihr eine Zauberformel verrät, schwänzt sie die Schule und macht sich auf den Weg, die Bären zu befreien.
Empfehlung:
Dieses Buch ist eine Liebeserklärung an die Freiheit – nicht nur der Tiere und Löwen, an die Fantasie, an den Willen zur Selbstbehauptung, an die Unvollständigkeit, an alleinerziehende Mütter und vollständige Familien, an selbstbewusste, widerständige Mädchen – und auch Jungs.
Es spielt in Esens, einem realen Städtchen in Ostfriesland, die Geschichte könnte aber überall geschehen sein, im Lummerland oder gar im Taka-Tuka-Land. Es ist eine Liebeserklärung an das Lesen, an alles, was, und an alle, die das Lesen fördern. Denn Lesen gefährdet die Dummheit. Lesen ist Kino im Kopf, das Lesen eines Bilder-Lesebuches umso mehr.
Geeignet zum Vorlesen ab Klasse 1, zum selber Lesen ab Ende Klasse 2
Weitere, ausführliche Informationen finden sich hier.